Wer war auf Mannschaftsfahrt? - das Spätzle, die Gurkentruppe und Friends! Wo waren wir auf Mannschaftsfahrt? - Im Freizeitpark Dankern! Und warum waren wir dort? - Weil wir ein tolles Wochenende mit Strand, Action und Party genießen wollten!
Ob unsere Erwartungen erfüllt wurden, möchtet ihr nun wahrscheinlich gerne wissen. Damit ihr einen kleinen Eindruck von dem, was wir erlebt haben, bekommt, lasse ich das Wochenende kurz Revue passieren:
Im Freizeitpark angekommen erkundeten wir nach einem kleinen Mittagssnack zunächst das Spielland. Schnell merkten wir, dass die Geräte nicht für unsere Altersklasse bestimmt waren. So prangte z.B. am Bällchenbad ein Schild „Zutritt nur für Kinder bis 10 Jahre“. Doch das entmutigte uns nicht, denn im Spiel- und Abenteuerpark fanden wir schnell Gefallen an den Wackel- und Juxrädern, sowie an der Seilbahn. Auch die Wasserbobbahn mit einer Wellen-, Steil- und Röhrenrutsche stieß auf Begeisterung. Während ein Teil von uns sich das Spektakel aus sicherer Entfernung ansah, konnte der andere Teil der Truppe gar nicht genug vom Rutschspaß bekommen. „Ich möchte noch mal!“, ertönte es aus den Booten!
Anschließend war es Zeit dafür unser Häuschen zu beziehen. Am Häuschen angekommen, wussten wir direkt, dass an diesem Wochenende es nicht nur das Wetter besonders gut mit uns meinte (bei strahlendem Sonnenschein & gefühlten 30ºC ließ es sich herrlich aushalten). Nein, auch das Dankernteam meinte es gut mit uns und so teilten sie uns das schönste Haus im ganzen Park am Rehweg 170 zu. Nachdem wir as dem Staunen wieder herauskamen und auch den Dankernsee erkundet hatten, sowie die ersten Wasserskistunts beobachten konnten, wurde der mitgebrachte Grill eingeweiht. Die Essens Crew (Katharina und Verena) tischten bestes Fleisch und Salate auf.
Eine Überraschung wartete noch auf uns: Das Spätzle hatte eine Noppenkunde der besonderen Art vorbereitet. In zwei Teams versuchten wir die Fragen zu langen und kurzen Noppen sowie Antibelägen zu beantworten und so die Punkte für beantwortete Fragen abzusahnen. Am Ende mussten Katharina und ich uns den beiden Janas nach harten Noppendiskussionen und Challenges an der Minitischtennisplatte geschlagen geben. Verena fungierte als Joker, ihr wurde damit sogar eine Spielkarte gewidmet. Jedes Team hatte ein Mal während des Spielverlaufs die Chance den so genannten „Verena-Joker“ auszuspielen. Der Abend endete mit einem leeren Kasten Bier, leeren Sekt- und Schnapsflaschen (zur Info, für diejenigen, die den Bericht der letzten Mannschaftsfahrt gelesen haben: Ein Rhabarbermalheur blieb dieses Mal aus!) und neuen Noppenkenntnissen!
Am nächsten Morgen sorgte die Frühstückscrew (Jana und Jana) für ein Frühstück vom aller Feinsten inklusive frischen Brötchen vom lokalen Bäcker und der Bildzeitung. Katharina und ich wagten uns frisch gestärkt in den Hochseilgarten. Mit professioneller Kletterausrüstung überwunden wir 18 verschiedene Balancierhindernisse in ca. 10 Meter Höhe. Herzklopfen und Angstschweiß waren vorprogrammiert. Am Ende waren wir froh wieder festen Boden unter unseren Füßen zu haben. Dock den sollte ich nicht all zu lange genießen können. Denn ehe ich mich versah, hatten Klein-Jana und ich auch schon die Wasserski angezogen und machten die ersten Bauchlandungen beim ruppigen Start an der Wasserskiseilbahn. Aus den Bauchlandungen wurde mit ein bisschen Übung ein halbwegs sicherer Stand auf dem Ski, sodass wir am Ende bis zu einem Kilometer am Stück über´s Wasser pesten. Nach dem Wasserskifahren versorgte die Getränke Crew (Raffaela und ich) die sich sonnende Truppe mit kühlen Getränken.
Und dann war es so weit: Die Teams machten sich bereits für den Dankern Cup, den Kampf um den Titel „Das beste Doppel der Welt“. Es traten an „L´n´G“, „DJanes“ und „Die Kurzen“ (Erläuterungen zu den Teamnamen gibt es gerne bei Interesse). In der ersten Disziplin „Tennis“ gingen die heiß umkämpften Punkte an „Die Kurzen“. Nach den anstrengenden Spielen gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über. Bei dem ein oder anderen Gläschen Bowle genossen wir das Abendessen. Mangels Gesellschaftsspiele vertrieben wir uns die Zeit mit BierPong und Backflip, sodass es kaum verwunderlich war, dass der Abend mit einer Privatparty und der kleinsten Tanzfläche der Welt im Haus Jütland am Rehweg 170 endete.
Nach einem weiteren ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen wurde der Dankern Cup fortgesetzt. Die „DJanes“ forderten uns im Beachball heraus. Doch auch hier hatten „Die Kurzen“ die Nase vorne. Im Adventuregolf siegten „L’n’G“, sodass es am Ende zwei zweite Plätze für das beste Doppel der Welt zu vergeben gab und „Die Kurzen“ den Cup mit nach Hause nahmen.
Abschließend kann ich, glaube ich, im Namen aller Mitfahrer sprechen, dass wir ein rundum gelungenes Wochenende mit Strand, Action und Party hatten!!!