1) Stell dich bitte vor.
Jörn Franken, 34 Jahre alt und ich komme aus Rees.
2)
Wie bist du zum TTV gekommen?
Meine Eltern spielten beide Tischtennis. Der Weg, dass ich auch einmal
zum Schläger greife, war als nicht weit. Mein Vater hat mich mit in die Halle
genommen und zu Hause hat meine Mutter mit mir geübt. Die Meisterschaftsspiele
der Großen zu verfolgen fand ich spannend – ich habe richtig mitgefiebert. Und
als ich dann selber Fortschritte machte, war der Bann endgültig gebrochen.
3)
Spielst du seit Anbeginn für den TTV?
Ich spiele seit 1992 beim TTV. Von 2003 bis 2010 habe ich in
Wesel-Flüren und Xanten gespielt und bin 2010 dann wieder zurückgekommen.
4)
Bist du aktiver Spieler beim TTV? In
welcher Mannschaft schlägst du auf?
Ja, ich bin aktiver Spieler und bin aktuell die Nummer 2 der 1. Herren.
Mal sehen wie lange noch – die jüngeren Spieler drängen aber ich halte so gut
es geht dagegen.
5)
Warum bist du Spieler des TTV? Was
schätzt du an dem Verein?
Ich bin Spieler, weil ich den Tischtennissport und den Wettkampf mit
anderen Spielern, Mannschaften und Vereinen sehr mag. An unserem Verein schätze
ich die Gemeinschaft und dass der TTV in Wettkämpfen das Image hat, immer alles
zu geben und bis zum letzten Punkt zu kämpfen.
6)
Was schießt dir durch den Kopf, wenn
du den Namen “TTV-Rees-Groin“ hörst?
Kampfgeist. Blaue Trikots. Traditionsverein.
7)
Warum ist der TTV deiner Meinung nach
so erfolgreich?
Wir sind als Verein erfolgreich, weil wir immer versuchen, gute Jugendarbeit zu leisten. Und wir sind erfolgreich, weil wir auch in den Topteams der Damen und Herren keine Spieler bezahlen und damit zeigen, dass alle Vereinsmitglieder gleichbehandelt werden – obwohl alle unterschiedlich gut Tischtennis spielen.
8)
Was ist der größte Erfolg, den du mit
dem TTV feiern konntest?
Da gibt es vier tolle Erfolge. 1999 wurden wir im Jugendteam
Westdeutscher Mannschaftsmeister. 2014 und 2018 konnten wir Aufstiege in die
Oberliga feiern und mit dem Vorstand haben wir 2017 den Albrecht-Nikolai-Pokals
verliehen bekommen, der höchsten Auszeichnung des WTTV. Den Preis haben wir
damals für unsere gute Vorstandsarbeit erhalten.
9)
Was sind deine sportlichen Ziele, auf
die du hinarbeitest?
Ich möchte noch einige Zeit in der 1. Herren Mannschaft dabei sein und
versuchen als Mannschaftskollege und Kapitän die jüngeren Spieler besser zu
machen. Vielleicht gelingt uns ja nochmal der Aufstieg in die Oberliga und dann
wäre es natürlich toll, wenn wir diese Liga auch mal halten könnten.
Der Verein muss durch ehrenamtliche Arbeit
geleitet werden. Welche Rolle(n)
übernimmst du im Verein?
Eigentlich habe ich schon fast alles gemacht. Als Jugendlicher habe ich
zum Beispiel bei der Ausrichtung von Turnieren geholfen. Relativ früh war ich
dann auch in der Jugendarbeit als Trainer aktiv. Zusammen mit Felix Göcking
habe ich dann die Homepage des Vereins ins Leben gerufen. Seit 2009 dann
Vorstandsarbeit – erst Öffentlichkeitsarbeit; jetzt Geschäftsführung und
Ressortleitung Sport.
1 Was sind deine Aufgaben und warum
hast du dich für genau dieses Ehrenamt entschieden?
Ich kümmere mich zusammen mit unseren beiden Jugendwarten und unserem
Bufdi darum, dass der Trainings- und Spielbetrieb läuft. Als Geschäftsführer
gehöre ich dem geschäftsführenden Vorstand an. In dieser Vierer-Gruppe
unterhalten wir uns über neue Ideen für unseren Verein und was wir erreichen
wollen. Jedes Ehrenamt macht Spaß – man setzt sich nicht nur für andere ein,
sondern es bringt einem auch selbst etwas. Man lernt Dinge, die auch im
normalen Leben hilfreich sind.
Welche Vereinsziele verfolgst du
und welche Rolle spielt deine Position im Hinblick darauf?
Uns ist es zuletzt gelungen, die Jugendarbeit wieder voranzubringen.
Die Jugendwarte haben viele tolle Ideen, die hoffentlich sehr bald auch alle
umgesetzt werden können. Damit das gelingt, leiste ich gerne meinen Beitrag.
Die derzeitige Lage erlaubt es uns nicht, in
die Hallen zu gehen und zu trainieren. Wie
hältst du dich abseits des Tischtennisspielens fit?
Bei Tobias Feldmann habe ich mir ein Mountainbike besorgt. Damit fahre
ich – es macht durchaus Spaß, ersetzt das Tischtennisspiel aber bei weitem
nicht. 😊