Paddeln auf der Niers- Jugendfahrt des TTV- von Lucas Schmidt

Fahrradtour der Jugendlichen vom TTV-Rees-Groin

Am 15.08.2009 um 9:ooUhr ging es los, wir trafen uns mit allen Teilnehmer, die an der Fahrradtour zur Niers mitmachten. Wie üblich war unsere Halle der Treffpunkt. Dort warteten wir auf Werner, der alle Gepäckstücke auf den Hänger verlud.


Nun ging es los:
Wir fuhren so gegen 9:15 Uhr los, denn wir mussten um 9:30 die Fähre erreichen, mit der wir auf die andere Rheinseite übersetzten. Von da an war es eine sehr lange Fahrt mit einer Rast in Uedem.

Dort angekommen gingen die ersten sofort nach Rewe um sich erstmal etwas zu essen und zu trinken zu kaufen, weil bei einer solchen Hitze die Getränke schnell verbraucht waren. Nach einer 30 minütigen Pause ging es weiter und endlich kamen wir an der Niers an.

Dennoch hatten wir noch etwas Zeit, welche wir auf dem kleinen Kinderspielplatz hinter dem Restaurant verbrachten. Endlich, dachten wir, ging es los, aber es gab wohl ein Missverständnis mit dem Verleiher. Unsere Boote sollten erst für eine Stunde später parat gestellt werden. Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir dann aber doch losfahren.

Die Boote waren endlich da! Nachdem die ersten im Boot waren, wurde es auch sofort nass. So nach und nach gingen, bei diesem heißen Wetter, sehr viele freiwillig ins Wasser, um sich abzukühlen.

Als erstes kenterte das Boot von Patrick Schenk und Florian Belting. Nach ca. 2 Std. ging ich dann auch ins Wasser und mein Partner Lukas Wissen fuhr alleine auf und davon. Jetzt hang ich mich bei Andreas Föcking und Samuel Preuß ans Boot, bis ich dann später hinten auf dem Heck saß. Angekommen unter einer Brücke, fing Andreas auf einmal an, in dem Boot zu wackeln und aus Spaß machte ich mit und das Boot lief voll bis auch wir dann kenterten. Wir hatten ein Problem- das Boot war voll mit Wasser und wir waren nicht stark genug, es umzudrehen damit das Wasser raus laufen konnte. Zusammen mit Lukas, der auf einmal wieder zurückkam, um uns zu helfen, schafften wir endlich das Boot umzudrehen.  Zu unserem Glück kam dann eine Pet- Flasche angeschwommen, mit welcher Andreas und Sammy unser Boot von dem Wasser befreite.

Lukas und ich sind dann schon mal vorgefahren, um die anderen zu informieren, die sich auch schon um uns Sorgen machten. Angekommen an der Rast warteten wir auf Sammy und Andreas.
Nach kurzem Aufenthalt ging es auch schon weiter. Auf dem Weg gab es noch einige Wasserschlachten- auch mit anderen Ruderern (auch wenn wir das nicht sollten^^).
Nach ca.3std Paddelzeit waren wir am Ziel angekommen. Wir bildeten alle eine Kette, damit wir auch alle aus den Booten aussteigen konnten. Die Boote gaben wir dann wieder an den Veranstalter zurück.
Nun fuhren wir zur Unterkunft- eine Wiese, auf der wir unsere Zelte aufgebauten.
Beim Zelt aufbauen hieß es auf einmal: „Wer sein Zelt als ERSTER aufgebaut hat, bekommt die erste Wurst“. Nun war klar, dass sich alle beeilten. Die Zelte standen innerhalb von 10min. Es gewannen Carsten und Alexander Hülkenberg. Nun schmiss Alexander erst einmal den Grill an, denn alle hatten riesigen Hunger. Der Grill war nun an und alles ging ganz schnell, somit war der erste Hunger erst einmal gestillt. Aber Alexander hatte immer noch nichts, obwohl er gewann.

Ich löste ihn ab und konnte ihm auch ziemlich schnell eine Wurst geben.

Nach dem Essen haben wir ein Lagerfeuer gemacht, um das wir uns alle gesetzt haben. Wir haben noch ein bißchen geredet und schon mal den Ablauf für den nächsten Tag geplant. Schließlich waren wir alle ca. um 2:00 Uhr im Zelt und schliefen, bis dann die ersten wieder so um 6:00Uhr wach wurden. Nun wurde das Frühstück vorbereitet und dann hieß es: ,,Taschen packen, Zelte abbauen und auf den Hänger laden.“

Nachdem alles verladen war, kam auch schon Werner, der den Hänger abholte. Es gab dabei jedoch ein Problem: Werner vergas das Radio auszuschalten und somit entlud sich die Batterie. Nach mehreren vergeblichen Versuchen das Auto zu starten, fragte Werner bei einem Bauern nach, ob dieser kommen könne, um das Auto zu überbrücken.

Wir sind in der Zeit schon mal losgefahren. Nach ca. 10 min waren wir nun am Freizeitbad Goch Ness angekommen.

Dort umgezogen ging es schon ab ins Getümmel- mit 18 Leuten die Rutsche runter. Das ging ab. Leider wurden wir von den Bademeistern erwischt und verwarnt, dennoch machten wir es weiter^^.
Nach ca. 3 Std. Schwimmspaß ging es mit einer langen Fahrt bis nächsten Rast wieder nach Hause. Nun ab über die Rheinbrücke und schon waren wir wieder zu Hause.

Alles in allem war es ein sehr gelungenes Wochenende mit riesigem Spaß, welches noch einmal mal von dem Schulanfang ablenkte.


Lucas Schmidt