Am
vergangenen Wochenende trat die Senioren 40 Mannschaft des TTV in Brackwede zu
den Westdeutschen Meisterschaften an. Freitag abends reisten die drei Spieler
Wolfgang Gerth, Ingo Schraven und Marcel Dahmen in der Nähe von Bielefeld an,
wo sie zunächst einmal das Training dort genutzt haben. Später beim
Zusammensitzen in der Bielefelder Altstadt wurden dann die Pläne für den
nächsten Tag geschmiedet, denn die Aufstellungen der Mannschaften waren frei
wählbar. Mit Unterstützung von Marcels Frau Caroline und „Wolles“ Freundin Iris
ging es dann am nächsten Tag an die Tische.
Zusammen in
einer Gruppe war der TTV mit dem MTG Horst, Borussia Dortmund und dem TTC
Enger. Es ging direkt zu dem vermeintlich wichtigsten Spiel gegen den MTG
Horst, da Dortmund sehr stark aufgestellt war und der TTC Enger eher nicht so
stark aufgestellt war. Samstag morgens um 9:00 Uhr begann das Spiel gegen die
Horster, die mit dem Spieler Stadie eine gute Nummer eins hatten, also
entschied sich die Mannschaft des TTV, Wolfgang Gerth an Position drei zu
setzen. Diese Taktik ging zunächst auf, sodass der TTV 2:1 in Führung ging.
Nach einem sehr umkämpften Doppel hatten die Reeser mit 1:3 das Nachsehen. Die
beiden Einzel von Ingo Schraven und Marcel Dahmen gingen auch mit 0:3 weg,
sodass es auf einen Endstand von 2:4 für den MTG Horst kam.
Das zweite
Spiel gegen Borussia Dortmund um Spitzenspieler Fadeev (2.Bundesliga), die im
späteren Verlauf die Westdeutschen Meisterschaften auch gewannen, ging wie zu
erwarten relativ schnell. Die Reeser hatten wenig Chancen und verloren das
Spiel mit 0:4.
Das letzte
Spiel gegen dem TTC Enger endete letzten Endes 4:1 für den TTV, wo lediglich Marcel
Dahmen mit 1:3 in Sätzen das Nachsehen hatte.
Somit
stimmten die Prognosen der Spieler, die ziemlich genau wussten, dass es im
Spiel gegen den MTG Horst um den Einzug in die Halbfinals ging. Mit einer
Endbilanz von 1:2 in Spielen konnten sie sich also nicht für die Halbfinals am
Sonntag qualifizieren.
„Dennoch war
es ein cooles Erlebnis nach einer erfolgreichen Saison“, zog Marcel Dahmen ein
Fazit der Westdeutschen Meisterschaften.