1)      Stell dich bitte kurz vor.

Ich bin Carsten. 27 Jahre alt und spiele seit ich 8 Jahre alt bin Tischtennis beim

TTV.  Im Mai beginne ich mein Referendariat für das Lehramt an Gymnasien und

Gesamtschulen. Wenn ich nicht Tischtennis spiele, mache ich auch gerne

anderen Sport. Am liebsten Fußball, Basketball oder ich gehe joggen. Ab und

zu lese ich auch mal ein Buch oder gehe in normalen Zeiten in Bars oder Kneipen.

2)     Wie bist du zum TTV gekommen?

Bevor ich Tischtennis gespielt habe, habe ich in der F-Jugend und Bambini Fußball gespielt. Als beim Fußball die Lust etwas nachließ, lag es nahe, dass ich Tischtennis mal etwas ernsthafter ausprobiere. Immerhin war ein großer Teil meine Familie schon beim TTV aktiv. Deshalb habe ich im Verein sofort gut Anschluss gefunden und hatte Glück, dass es neben mir auch ein paar andere Gleichaltrige gab, die mit Spaß und Ehrgeiz bei der Sache waren. So bin ich beim Tischtennis geblieben.

3)     Spielst du seit Anbeginn für den TTV?

Seitdem ich mit dem Tischtennis beim TTV angefangen habe, spiele ich für den Verein in einer Mannschaft. Nur in der Hinserie 2019/2020 habe ich gefehlt, weil ich ein Auslandssemester in Schweden gemacht habe.

4)     Bist du aktiver Spieler beim TTV? In welcher Mannschaft schlägst du auf?

Ja, mit Ausnahme der einen Halbserie war ich in der Zeit beim TTV immer aktiv. Aktuell schlage ich in der 1. Herrenmannschaft auf.

5)     Warum bist du Spieler des TTV? Was schätzt du an dem Verein?

Weil so viele Mitglieder meiner Familie im TTV aktiv sind, habe ich natürlich ein sehr enges Verhältnis zu dem Verein. Auch insgesamt herrscht im Verein eine sehr familiäre Atmosphäre, die durch viele unterschiedliche Personen und Charaktere geprägt ist. Das zeigt sich auch in der Arbeit des Vereins. Es gibt immer wieder neue Ideen für Verbesserungen, die von unterschiedlichen Personen eingebracht werden.

6)     Was schießt dir durch den Kopf, wenn du den Namen “TTV-Rees-Groin“ hörst?

Viele Menschen aus dem Verein kenne ich schon seitdem ich ein Kind bin. Mit manchen bin ich aufgewachsen und manche haben mir beim Aufwachsen geholfen. Über den Verein hat man zu vielen von diesen Menschen, die man sonst vielleicht aus den Augen verloren hätte, weiterhin Kontakt. Vielleicht kann man dann schon sagen, dass der Verein so eine Art „Basis“ für mich ist.

7)     Warum ist der TTV deiner Meinung nach so erfolgreich?

Ich denke, dass es in unserem Verein einen guten Kontakt zwischen den verschiedenen Mannschaften gibt. Viele Spielerinnen und Spieler verstehen sich auch gut mit Leuten, mit denen sie gerade nicht in einer Mannschaft spielen und schätzen sie als Person und Vereinsmitglied. So haben wir im gesamten Verein einen guten Zusammenhalt, den es, soweit ich das beurteilen kann, auch innerhalb der einzelnen Mannschaften gibt. Deswegen spielen viele gerne in dem Verein. Und wer gerne spielt, spielt meist auch viel und gut.

8)     Was ist der größte Erfolg, den du mit dem TTV feiern konntest?

Auf jeden Fall die beiden Aufstiege in die Oberliga. Vielleicht war der zweite Aufstieg noch etwas besonderer, weil wir vor der Saison nicht unbedingt damit gerechnet hatten. Wir haben da die Gunst der Stunde genutzt, weil andere Mannschaften geschwächelt haben. Außerdem sind wir da sogar Meister geworden und haben uns endlich mal die Relegation erspart. Beide Aufstiege waren aber absolute Highlights.

9)     Was sind deine sportlichen Ziele, auf die du hinarbeitest?

Leider sind wir nach beiden Aufstiegen in die Oberliga bisher beide Male direkt wieder abgestiegen. Es wäre eine riesige Sache, wenn wir es mit unserem Weg schaffen würden uns in der Oberliga zu etablieren. Also mit Spielern, die an dem Verein nicht nur die sportliche Herausforderung reizt, sondern die auch den Zusammenhalt beim TTV stärken und genießen.

10)  Der Verein muss durch ehrenamtliche Arbeit geleitet werden. Welche Ämter hast du im Verein gehabt?

Ich glaube ich war 13 Jahre als ich das erste Mal beim Kindertraining eingestiegen bin. Seitdem bin ich – mit kurzen Unterbrechungen – Jugendtrainer beim TTV. Seit der Saison 2020/21 habe ich als stellvertretender Jugendwart das erste Mal ein kleines „Amt“ im eigentlichen Sinne.

11)  Was waren deine Aufgaben und warum hast du dich für genau dieses Ehrenamt entschieden?

Ich denke, dass ich in dem Bereich am Besten meine Stärken für den Verein einbringen kann. Mir macht es Spaß Kindern und Jugendlichen Freude am Tischtennis zu vermitteln. Die Jugendarbeit hat außerdem schon immer einen hohen Stellenwert beim TTV. Das habe ich selbst in meiner Jugendzeit mitbekommen. Daher ist es schön mit dafür zu sorgen, dass das weitergeführt wird.