Am letzten Samstag, 04.03.2017 fand in Mastershausen bei Koblenz der dritte Spieltag der Saison
statt. Für die BSG Duisburg spielte der Reeser Andre Weidemann mit seinem holländischen Kollegen Gerald van Grunsven
auf.
Im ersten
Spiel bekam es die BSG Duisburg mit Borussia Düsseldorf zu tun. Nach den ersten Einzeln stand es 1:1. Andre konnte seinen
ehemaligen Partner und Rio-Zweiten (Paralympics Einzel)
Valentin Baus, der zur neuen Saison zum Favoriten Düsseldorf wechselte, mit 3:2
Sätzen besiegen. Gerald hatte gegen
Thomas
Schmidberger (ebenfalls Paralympics-Zweiter) mit 0:3 das Nachsehen. Im Doppel verlor das Duisburger Duo mit 3:0. In den letzten
beiden Einzeln musste sich Weidemann mit 1:3 gegen Schmidberger geschlagen geben und
van Grunsven verlor 2:3 gegen Valentin.
Gegen Aufsteiger Bielefeld konnte die BSG im zweiten Spiel einen klaren 4:1 Erfolg verbuchen. Andre siegte gegen Monika Sikora-Weinmann und Karl-Heinz
Korbanek mit jeweils 3:1 Sätzen. Gerald errang beide Einzelsiege mit 3:0 Sätzen. Danach wurde das Doppel mit 1:3 Sätzen verloren.
Die Gegner des letzten Spiels waren die Hausherren der RSG Koblenz. Der Start verlief mit 0:2 Einzeln nicht optimal. Andre verlor gegen Christoph Müller 2:3 und Gerald verlor gegen
Selcuk Cetin mit 0:3 Sätzen. Auch im Doppel konnte nur ein Satz gewonnen
werden. In den letzten Einzeln verlor Andre gegen Cetin 1:3 und Gerald gegen
Müller 2:3. Die
aktuelle Tabelle und die Ergebnisse können hier abgerufen werden.
Andre Weidemann zieht nach dem 3. Spieltag folgendes Fazit für den bisherigen Saisonverlauf: "Nach 3 Spieltagen
sind wir voll im Soll (Klassenerhalt). Es war klar, dass es gegen Düsseldorf
und Koblenz sehr schwer werden würde. Aber gegen Bielefeld zeigte das Team dann
auch, dass es zu Recht in der 1. Bundesliga an den Start geht." Es komme jetzt am letzten Spieltag (25. März in Düsseldorf) gegen Bayreuth 2 zu einem "kleinen Endspiel um Platz 5 und 6." Daneben stehen zum Saisonfinale noch Partien gegen den Tabellenzweiten Bayreuth 1, Frankfurt 1 und das Schlusslicht Frankfurt 2 an.